2017
HELGA DIGEL
Man wird Helga Digel kaum je zeichnend irgendwo in der Natur antreffen. Wenngleich die Künstlerin ihre Inspirationen oftmals aus Flora und Landschaft bezieht. Was sie an Eindrücken auf Reisen, beim Spazierengehen oder im Garten aufnimmt, muss reifen.
Die aktuelle Ausstellung von Helga Digel ist ab dem 27. Januar 2017 in unserer Geschäftsstelle zu sehen.
Schon immer haben sich Bildende Kunst und Architektur gegenseitig befruchtet. 2005 haben wir ein Konzept ins Leben gerufen, mit dem wir beides erreichen: Regionale Künstlerinnen und Künstler zu fördern und gleichzeitig die Präsenz deren Werke in unserem Arbeitsumfeld zu genießen.
Jeweils für ein Jahr stellen wir Arbeiten eines ausgewählten Kunstschaffenden in unseren Geschäftsräumen aus.
IMPRESSIONEN
VERGANGENE AUSSTELLUNGEN
Der Künstler Alfred Müller stellt im ersten Halbjahr 2024 seine Arbeiten in den Räumen der Genossenschaft aus. Eine Künstlerpersönlichkeit mit starken, inspirierenden Impulsen.
Zumindest alle in der Region, die sich auch nur ein bisschen für die bildende Kunst interessieren, kennen ihn: Axel Hertenstein. Meinen, ihn zu kennen jedenfalls. Aber das ist gar nicht so einfach. Schließlich sind seine Motive, seine Arbeiten, seine Techniken so facettenreich, dass kaum jemand alle Aspekte von Axel Hertenstein durchdringt
Es war das zweite Mal, dass Stephan Wolters Bilder bei der Baugenossenschaft Arlinger gezeigt wurde. Dies unterstreicht die Wertschätzung, die der Künstler in der Region genießt. Wolter, der mittlerweile in Aalen wohnt, hat viele Jahre in Pforzheim gelebt und gearbeitet. Leider erfährt auch unser kulturelles Engagement den einen oder anderen Dämpfer. An eine gut besuchte Vernissage ist derzeit nicht zu denken. Wir haben uns deshalb entschlossen, die Ausstellung mit Werken von Stefan Wolter zu verlängern.
Eckhard Bausch sieht sich eher in der Tradition des klassischen Steinmetzes, weniger als den filigranen, in Feinheiten verliebten Skulpturen-Virtuosen. Gleichwohl legt er größten Wert auf handwerkliche Qualität. „Der Staub, der Lärm, die Splitter, vielleicht auch frostige Temperaturen - all das gehört bei mir dazu“, schmunzelt Bausch.
F D Asperger stammt aus Maulbronn, heute lebt und arbeitet er in Berlin. Man spürt in seinen Arbeiten beides: Die Wurzeln im Sprayen genauso wie den Nachklang der jugendlicher Besessenheit vom "Wild Style". So bezeichnet man jene Kunstrichtung des Graffiti, die einst in der New Yorker Bronx entstand und heute universell verbreitet ist. Das technisch Hauptthema seiner Malerei ist die Kombination aus Muschelkalk-, Glimmer-, und Sandpigmenten über Chrome- und Bitumenspray. Dreidimensionale Hintergründe erinnern an Karosserieteile von U-Bahnen. Eine "Reisfeld-Einfriedung" dient ihm als inspirierende Fläche für seine zeichenhafte Spray-Komposition.
Ruth Kasper lebt und arbeitet in Tiefenbronn-Mühlhausen, ist verheiratet und ist Mutter zweier Töchter. Viele Ihrer Fotografien entstehen in den USA. Sie bereist das Land regelmäßig. Meist allein. Und vielleicht ist es grade dieses Alleinsein, das den Blick schärft für Details und zufällige Konstellationen.
Der 1952 in Seattle geborene Künstler Dean Glandon hat sein Atelier im Katharinentaler Hof zwischen Neulingen und Pforzheim. Seine Farben stellt er meist selbst her. Er experimentiert gern mit Pigmenten und Ölen und lässt sich bisweilen überraschen von deren Interaktion mit dem Bildträger.
Gerd Jütten, gebürtiger Kölner, liebt die Architektur und nähert sich ihr mit großem Respekt.
Unter dem Motto „Emotion der Architektur“ war die Ausstellung bis Ende September 2014 in der Geschäftsstelle zu sehen.
Das Leben des Malers und Bildhauers Fero Freymark ist geprägt von Bewegung, wechselnden Orten, vielleicht auch von einer forschenden Unruhe. Meer, Steine, Landschaften – mit seinen Bildern und Skulpturen begibt sich der Künstler auf Heimatsuche. Ganz unterschiedliche Lebensphasen verdichten sich in seinen Arbeiten.
Die Bild- und Schmuckexponate von Sabine Ring Kirschler waren bis November 2012 in unserer Geschäftsstelle zu sehe.